Methode 1: Werbung für Deine Leistungen
Was bedeutet das?
Hier liegt der Fokus auf den Produkten oder Dienstleistungen Deines Unternehmens. Du zeigst, was Du zu bieten hast, wie Dein Angebot funktioniert und welchen Nutzen es bringt. Ziel ist es, potenzielle Kunden direkt anzusprechen und sie von Deinem Unternehmen zu überzeugen.
Beispiel:
Du bist ein Softwareanbieter und möchtest eine neue Anwendung bewerben. Du erstellst einen Beitrag mit einer kurzen Demonstration der Funktionen, Testimonials zufriedener Kunden und einem klaren Call-to-Action wie „Jetzt ausprobieren“.
Vorteile:
- Direkte Ansprache: Du erreichst Kunden, die ein konkretes Problem lösen möchten.
- Klarer Nutzen: Der Mehrwert Deiner Produkte oder Dienstleistungen steht im Vordergrund.
- Einfache Erfolgsmessung: Klicks, Conversions und Verkaufszahlen lassen sich leicht verfolgen.
Nachteile:
- Wenig emotional: Kann als reine Werbung wahrgenommen werden.
- Begrenzte Reichweite: Viralität ist oft gering, da Nutzer solche Inhalte weniger teilen.
- Hoher Konkurrenzdruck: Viele Unternehmen verfolgen diesen Ansatz.
Methode 2: Trendorientiert und persönlich
Was bedeutet das?
Hierbei setzt Du auf aktuelle Trends und persönliche Einblicke. Du präsentierst Dich und Dein Team, zeigst Alltagssituationen und nimmst an viralen Challenges teil. Ziel ist es, Sympathie und Authentizität zu vermitteln, um eine starke Bindung zu Deinem Publikum aufzubauen.
Beispiel:
Du betreibst ein kleines Restaurant. Du drehst ein humorvolles Video, in dem Dein Team eine beliebte TikTok-Challenge nachmacht, und gibst dabei Einblicke in den Alltag hinter den Kulissen.
Vorteile:
- Hohe Interaktionsrate: Persönliche und authentische Inhalte kommen oft besser an.
- Viralität: Trend-Inhalte haben das Potenzial, viele Menschen zu erreichen.
- Stärkung der Markenpersönlichkeit: Dein Unternehmen wirkt nahbarer.
Nachteile:
- Zeitaufwändig: Trends wechseln schnell, und die Inhalte müssen aktuell bleiben.
- Risikofaktor: Nicht jeder Trend passt zu Deiner Marke, und Fehltritte können negative Reaktionen hervorrufen.
- Indirekte Verkaufsförderung: Der Fokus liegt auf Sympathie, nicht auf direktem Umsatz.
Welcher Ansatz passt zu Dir?
Die Wahl hängt von Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe ab:
- Methode 1: Wenn Du schnelle Ergebnisse und direkten Verkaufserfolg möchtest, ist dieser Ansatz besser geeignet.
- Methode 2: Willst Du hingegen eine langfristige Verbindung zu Deiner Community aufbauen und eine starke Markenpersönlichkeit entwickeln, ist dieser Ansatz die bessere Wahl.
Du kannst auch beide Methoden kombinieren. Zeige zum Beispiel in der einen Woche, was Dein Produkt kann, und teile in der nächsten Woche ein Video, das einen Blick hinter die Kulissen gewährt.
Fazit
Die Präsentation Deines Unternehmens auf Social Media ist ein kreativer Prozess, der auf Deine Zielgruppe und Marke abgestimmt sein sollte. Beide Ansätze haben ihre Berechtigung und können je nach Kontext erfolgreich sein. Wichtig ist, dass Du authentisch bleibst und regelmäßig Inhalte erstellst, die echten Mehrwert bieten. Probiere beide Methoden aus und finde heraus, was am besten zu Dir passt! Viel Erfolg!
Über den Autor
Leon Buchner
💻 Full Stack Webentwickler. 📈 Online Marketing und Conversion Experte. 💙 Geschäftsführer von Marketing Planet.